Über mich

Ich bin als 1.April Scherz 1966 in Zürich zur Welt gekommen. Aufgewachsen an der frischen Landluft im schönen Zürcher Weinland. Nach dem Vorkurs an der Kunstgewerbeschule St.Gallen und einer Ausbildung zur Grafikerin in Zürich zog es mich dann in die weite Welt hinaus.

Auf der spontan entstandenen Weltreise im Jahr 1988 bereiste ich als Backpackerin mit meiner kleinen Tochter, unter anderem Asien. In Ermangelung eines Fotoapperates und zur Verarbeitung der vielen bunten Eindrücke hielt ich meine Umgebung auf Papier fest. So entstanden viele farbenfrohe Zeichnungen. Zurück in Zürich führte ich mein farbig verspieltes Bildermalen fort, zuerst in Öl-, dann in Acrylfarben auf Leinwand.


«Papeterie Racher» 2014 (Acryl)

Hieroglyphengleich wandelte und reduzierten ich meine später entstandenen Bilder, die ein bisschen an ägyptische Tempelmalereien erinnern. Die ersten Zeichnungen dieser Bildserie entstanden in Filzstift auf grossem Papier, später habe ich die selben Vorlagen auf Linolplatten übertragen, ausgeschnitten und mit Hilfe eines Kochlöffels in kleinen Kreisbewegungen aufs Papier gepresst. So ist es auch verständlich, dass jeweils nur ein bis zwei Exemplare pro Bildvorlage entstanden sind. Die Neugier auf neue Formen war stärker als die Reproduktion der schon bestehenden.


«Tagblatt's Klatsch & Tratsch» 1995 (Linoldruck)

Acryl auf Leinwand war wieder angesagt. So hielt ich meine Umgebung in geometrischen Farbkombinationen fest. Nach mehrfach gescheiterten Beziehungen hat mich das Beziehungsmuster zu einer Bildserie inspiriert: «The Never Ending Story» erreichte seinen Höhepunkt mit der Fotowiedergabe der fünf Phasen auf Alu Dibond. Der Langeweile zum Trotz steuerte ich wieder in die entgegen gesetzte Richtung. In Stundenlanger präziser «Tupfmalerei» und meditiativer Hingabe wurden die «Pünktlibilder» gemalt. Die in Silber auf dunklem Hindergrund die Gefühle zeigen, die durchs Leben ziehen.


«Zwischenbilanz» aus der Serie «The Never Ending Story» 2015
(Alu Dibond)


Dann rückte die Freude an den Farben vereint mit Fotorealistischem wieder in den Vordergrund. Diese Bilder sind nur noch vereinzelt mit Punkt-Elementen angereichert. Am Zeitaufwand und der präzisen Umsetzung des erwünschten Bildthemas hat sich jedoch nichts geändert.


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«Augenblick» 2019 (Acryl)

Die Umsetzungstechnik blieb, die Punktelemente haben sich vollständig von der Bildoberfläche verabschiedet. Die vier Elemente regten zur intensiveren Bildwiedergabe an.


«Bereinigend» 2023 (Acryl)

Nun bin ich am fünften Element, dem Äther interessiert und male in meditativer Haltung, die auf eine bestimmte Person ausgerichtet ist, um ihr einzigartiges Schwingungsmuster wieder zu geben und in eine harmonische, für sie heilsame Bilddarstellung zu verpacken, sogenannte Art of Healing Bilder, Interessiert?